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Bibliografická citace

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BK
Tübingen : Max Niemeyer, 1981
XIII, 290 s. ; 22 cm

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ISBN 3-484-22028-7 (brož.)
Konzepte der Sprach- und Literaturwissenschaft ; 28
000029721
Vorrede ... IX // Zur Zeichensetzung... X // 0. VORWORT... XI // I. GRUNDBEGRIFFE... 1 // Textualität. Sieben Kriterien der Textualität: Kohäsion; Kohärenz; Intentionalität; Akzeptabilität; Informativität; Situationalität; Intertextualität. Konstitutive und regulative Prinzipien: Effizienz; Effektivität; Angemessen heit. // II. DIE ENTWICKLUNG DER TEXTLINGUISTIK... 15 // Vorläufer der Textlinguistik: Rhetorik; Stilistik; Literaturwissenschaft; Kulturanthropologie; Tagmemik; Soziologie; Diskursanalyse; Funktionelle Satzperspektive. Deskriptive/Strukturelle Linguistik: Systemebenen; Harris’ Diskursanalyse;Coserius Umfelder; Harwegs Substitutionsmodell;Text als übersatzmäßige Einheit. Transformationsgrammatik und ihre Folgen: Heidolphs und Isenbergs Vorschläge; Textgrammatik des Konstanzer Projekts; Petöfis Textstruktur/ Weltstruktur-Theorie; van Dijks Textgrammatiken; Mel’cuks Sinn + Text-Modell;die Entwicklung des Transformationsbegriffs. // III. DER PROZEDURALE ANSATZ... 32 // Pragmatik. Systeme und Systematisierung. Beschreibung und Erklärung. Modularität und Interaktion. Kombinatorische Explosion. Das prozedurale Wesen des Textes. Verarbeitungsleichtigkeit und Verarbeitungstiefe. Abschlußschwellen. Virtuelle und aktualisierte Systeme. Kybernetische Regulierung. Kontinuität. Stabilität. Problemlösung: Tiefe-zuerst-Suche, Breite-zuerst-Suche und Mittel-Zweck-Analyse. Abbildung. Prozeduranschluß. Mustervergleich. Phasen der Textproduktion: Planung; Ideation; Entwicklung; Ausdruck; grammatische Synthese; Linearisierung und Nachbarschaft. Phasen der Textrezeption: grammatische Analyse; Konzeptabrufung; Ideenabrufung; Planabrufung. Umkehrbarkeit von Produktion und Rezeption. Quellen für prozedurale Modelle: Künstliche Intelligenz; Kognitive Psychologie. Operationstypen. //
IV. KOHÄSION ... 50 // Die Funktion der Syntax. Der Oberflächentext in aktiver Speicherung. Engmaschige Muster: Phrase, Teilsatz, Satz. Erweiterte Übergangsnetzwerke. Grammatische Abhängigkeiten. Regeln als Prozeduren. Mikro-Zustände und Makro-Zustände. Warteliste. Wiederholungsmuster: Rekurrenz; partielle Rekurrenz; Parallelismus; Paraphrase. Verdichtungsmuster: Pro-Formen; Anaphora und Kataphora; Ellipse; Gewinn-VerlustRelation zwischen Gedrängtheit und Klarheit. Signalisierungsrelationen: Tempus und Aspekt; Aufdatierung; Junktion: Konjunktion, Disjunktion, Kontrajunktion und Subordination; Modalität. Funktionelle Satzperspektive. Intonation. // V. KOHÄRENZ... 88 // Sinn und Bedeutung. Nicht-Determiniertheit, Mehrdeutigkeit und Polyvalenz. Sinnkontinuität. Textwelten. Konzepte und Relationen. Verbindungsstärke: determinierendes, typisches und zufälliges Wissen. Zerlegung. Prozedurale Semantik. Aktivierung. Chunks und globale Muster. Aktivierungsverbreitung. Episoden-Gedächtnis und semantisches Gedächtnis. Ökonomie. Frames, Schemata, Pläne und Skripts. Vererbung. Primärkonzepte und Sekundärkonzepte. Operatoren. Aufbau eines Text-Welt-Modells. Inferenzziehung. Weltwissenskorrelat. Referenz. // VI. INTENTIONALITÄT UND AKZEPTABILITÄT ...118 // Intentionalität. Reduzierte Kohäsion. Reduzierte Kohärenz. Der Begriff der Intention. Sprechakttheorie. Performative. Grices Konversationsmaximen: Kooperation, Quantität, Qualität, Relevanz sowie Art und Weise. Die Begriffe der Handlung und Diskurshandlung. Pläne und Ziele. Skripts. Interaktive Planung. Kontrolle und Vermittlung. Akzeptabilität. Beurteilung von Sätzen. Beziehungen zwischen Akzeptabilität und Grammatikalität. Billigung von Plänen und Zielen. //
VII. INFORMATIVITÄT...145 // Aufmerksamkeit. Informationstheorie. Die Markov-Kette. Statistische und kontextuelle Wahrscheinlichkeit. Drei Stufen der Informativität. Trivialität, Defaults und Präferenzen. Aufwertung und Abwertung. Diskontinuitäten und Diskrepanzen. Motivationssuche. Direktionalität. Verbindungsstärke. Aufhebung und Wiederherstellung der Stabilität. Quellen der Erwartung: die reale Welt; Fakten und Glauben; Normalanordnungsstrategien; formale sprachliche Konventionen; Signalisierung der Informativität; Textsorten; unmittelbarer Kontext. Negation. Bestimmtheit. Ein Zeitungsartikel und ein Sonett. Erwartungen auf verschiedenen Ebenen. Motivationen für Unerwartetheit. // VIII. SITUATIONALITÄT ...169 // Situationsmodelle. Vermittlung und Evidenz. Kontrolle und Lenkung. Dominanzen. Bemerken. Normalanordnungsstrategien. Frequenz. Auffälligkeit. Verhandlung. Exophora. Lenkung. Pläne und Skripts. Planroutinen und ihre Eskalation. Gewinn-Verlust-Relation zwischen Effizienz und Effektivität. Strategien der Situationslenkung und Situationskontrolle. // IX. INTERTEXTUALITÄT...188 // Textsorten und Sprachtypologie. Funktionell definierte Textsorten: Deskriptive, narrative und argumentative Texte; literarische und poetische Texte; wissenschaftliche und didaktische Texte. TextAnspielung. Konversation. Probleme und Variablen. Kontrolle und Lenkung. Reichmans Kohärenzbeziehungen. Diskurs-Welt-Modelle. Inhaltswiedergabe von Texten. Auswirkungen von Schemata. Abstrahierung, Konstruktion und Rekonstruktion von Spuren. Inferenzziehung und Aktivierungsverbreitung. Wechselwirkung von Textwissen und Weltwissen. Textualität bei Wiedergabe-Experimenten. //
X. FORSCHUNG UNDINTERDISZIPLINÄRE ANWENDUNG ...216 // Kognitionswissenschaft: Fertigkeiten rationalen menschlichen Verhaltens; Intelligenz. Texte als Träger der Forschung: Soziologie; Kulturanthropologie; Psychiatrie und Neuropsychologie. Lesen und Lesbarkeit. Schreiben. Literaturwissenschaft: Deautomatisierung; Abweichung; generative Poetik; literarische Kritik als Abwertung und Aufwertung. Übersetzungswissenschaft: wörtliche und freie Übersetzung; Äquivalenz der Erfahrung; literarische Übersetzung. Kontrastive Linguistik. Fremdsprachenunterricht. Semiotik. Computerwissenschaft und künstliche Intelligenz. Verstehen verstehen. // Bibliographie...233 // Abkürzungsverzeichnis ...271 // Personenregister...273 // Sachregister...281
(OCoLC)935520124

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