Studien Zur Paedagogik, Andragogik und Gerontagogik / Studies in Pedagogy, Andragogy, and Gerontagogy Ser. ; v. 79
Die Situationsanalyse von Diversity im Programmplanungshandeln verdeutlicht Differenzierungspraktiken in der Erwachsenenbildung, die sich durch Selbst- und Fremdzuschreibungen von Differenzen zeigen. Gesellschaftliche Teilhabe geht aus der Studie als Ziel von Programmplanungshandeln hervor und wird im Diskurs um Gouvernementalität verortet..
Vorwort der Reihenherausgeber -- Danksagung -- Abstract -- Inhaltsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- 1 Einleitung -- Teil I: Theoretischer Rahmen -- 2 Programmplanung in der Erwachsenenbildung -- 2.1 Zentrale Begriffe der Programmplanung in der Erwachsenenbildung -- 2.1.1 Programme und Angebote -- 2.1.2 Bedarfe und Bedürfnisse -- 2.1.3 Adressat*nen, Zielgruppen und Teilnehmende -- 2.2 Strukturierende Elemente in der Erwachsenenbildung -- 2.2.1 Subsidiarität als Ordnungsgrundsatz -- 2.2.2 Pluralität als Strukturierungsprinzip -- 2.2.3 Gouvernementalität als Analyseperspektive -- 2.2.3.1 Subtile Zwänge lebenslangen Lernens in der Erwachsenenbildung -- 2.2.3.2 Ökonomisierungstendenzen in der Erwachsenenbildung -- 2.2.4 Das Rhizom als Modell -- 2.3 Programmplanung als Makrodidaktik -- 3 Analyseperspektiven auf Programmplanungshandeln -- 3.1 Professionalität im Programmplanungshandeln als Analyseperspektive -- 3.1.1 Professionelles Programmplanungshandeln -- 3.1.1.1 Zum Personal in der Programmplanung -- 3.1.1.2 Zum Handeln in der Programmplanung -- 3.1.2 Programmplanungshandeln als Angleichen und Gestalten -- 3.1.2.1 Programmplanungshandeln als Angleichungshandeln -- 3.1.2.2 Programmplanungshandeln als Gestaltung professioneller Antinomien -- 3.2 Programmplanungshandeln in Organisationen als Analyseperspektive -- 3.2.1 Strukturierung von Programmplanungshandeln in Organisationen -- 3.2.1.1 Programme in Organisationen -- 3.2.1.2 Kulturen in Organisationen -- 3.2.2 Anforderungen an Programmplanungshandelnde in Organisationen -- 3.2.2.1 Aushandlungen von Funktionslogiken in Organisationen -- 3.2.2.2 Programmplanung und Bildungsmanagement in Organisationen -- 3.3 Programmplanungshandeln und Gesellschaft -- 3.3.1 Kontinuierliches Lernen als gesellschaftliche Anforderung --
3.3.2 Programmplanungshandeln als Aushandeln von Macht -- 4 Analyseperspektiven auf Diversity im Programmplanungshandeln -- 4.1 Zum Diversity-Begriff -- 4.1.1 Begriffsentwicklung -- 4.1.2 Zur Konstruktion von Differenzkategorien durch Differenzierungspraktiken -- 4.1.2.1 Zur Konstruktion von Differenz durch Othering -- 4.1.2.2 Zur Kategorisierung von Differenzen -- 4.1.3 Intersektionalität als Analyseperspektive -- 4.2 Diversity in der Analyseperspektive der Professionalität im Programmplanungshandeln -- 4.2.1 Angleichung von Bildungsinteressen unter Einbezug von Differenzen -- 4.2.2 Reflexion von Diversity im Programmplanungshandeln -- 4.3 Diversity in der Analyseperspektive von Programmplanungshandeln in Organisationen -- 4.3.1 Zur Doppelreferenz von Diversity in Organisationen der Erwachsenenbildung -- 4.3.2 Zur Bedeutung von Diversity Management für das Programmplanungshandeln in Organisationen -- 4.4 Diversity in der Analyseperspektive von Programmplanungshandeln und Gesellschaft -- 4.4.1 Diversity als politische und ökonomische Ressource -- 4.4.2 Regulierende Einflussfaktoren für Diversity -- 5 Zwischenfazit I: Heuristische Annahmen -- Teil II: Forschungsdesign -- 6 Methodologische Verortung -- 6.1 Zum situierten Handeln und Interpretieren als Grundannahme -- 6.2 Zum interaktionistischen Verständnis von Handeln -- 6.3 Zur abduktiven Haltung im Forschungsprozess -- 6.4 Zum Potenzial der Hinwendung zu Diskursen -- 7 Methodisches Vorgehen -- 7.1 Zum Einbezug theoretischen Vorwissens -- 7.2 Zum dateninternen Sampling -- 7.2.1 Feldzugang -- 7.2.2 Zur Adaption der Sampling-Strategie als dateninternes Sampling -- 7.2.3 Ausgestaltung des Samples -- 7.2.3.1 Überblick zum Sample nach Trägern, Organisationen und Regionen -- 7.2.3.2 Überblick zum Sample nach soziodemographischen Daten -- 7.3 Zur Datenerhebung durch problemzentrierte Interviews --
7.3.1 Grundpositionen problemzentrierter Interviews -- 7.3.2 Kommunikationsstrategien -- 7.3.3 Leitfadenentwicklung -- 7.4 Zur Datenverarbeitung -- 7.4.1 Audioaufnahmen -- 7.4.2 Schriftliche Erfassung soziodemographischer Daten -- 7.4.3 Transkription -- 7.4.4 Anonymisierung und Pseudonymisierung -- 7.4.5 Postskripte und Memos -- 7.5 Zur Situationsanalyse als Auswertungsmethode -- 7.5.1 Kodierverfahren als Auswertungsschritte -- 7.5.1.1 Aufbrechen der Daten durch offenes Kodieren -- 7.5.1.2 Strukturierung der Daten durch die Situationsmatrix -- 7.5.2 Mapping-Strategien zur prozesshaften Erschließung der Daten -- 7.5.2.1 Relationale Analysen zentraler Elemente der Situations-Maps -- 7.5.2.2 Analyse von Aushandlungen durch Maps von sozialen Welten und Arenen -- 7.5.2.3 Analyse von Positionierungen durch Positions-Maps -- 8 Zwischenfazit II: Reflexion des Forschungsprozesses -- 8.1 Auswahlentscheidungen im Forschungsprozess -- 8.2 Anwendung der Methoden im Forschungsprozess -- 8.3 Position der Forscherin im Forschungsprozess -- Teil III: Situationsanalyse -- 9 Positionsanalyse von Diversity als Differenzkategorien -- 9.1 Strukturierung der Positions-Maps von Differenzkategorien -- 9.2 Geschlecht als Differenzkategorie -- 9.2.1 Geschlechterspezifische Sprache -- 9.2.2 Geschlecht als Attribut für Individuen -- 9.2.3 Geschlecht als Merkmal zur Gruppierung von Individuen -- 9.2.4 Geschlecht als Merkmal geteilter Bedarfe -- 9.2.5 Geschlechterspezifische Berufsrollen -- 9.2.6 Geschlecht als Merkmal geschlechterspezifischer Rollen -- 9.2.7 Positions-Map von Geschlecht als Differenzkategorie -- 9.3 Migrationserfahrung als Differenzkategorie -- 9.3.1 Migrationserfahrung als Merkmal zur Gruppierung von Individuen -- 9.3.2 Migrationserfahrung als Merkmal geteilter Bedarfe -- 9.3.3 Migrationserfahrung als Merkmal bei Erwerbstätigkeit. --
9.3.4 Positions-Map von Migrationserfahrung als Differenzkategorie -- 9.4 Alter als Differenzkategorie -- 9.4.1 Alter als Merkmal zur Gruppierung von Individuen -- 9.4.2 Alter als Merkmal geteilter Bedarfe -- 9.4.3 Alter als Merkmal für Berufserfahrung -- 9.4.4 Positions-Map von Alter als Differenzkategorie -- 9.5 Zur Intersektionalität der Differenzkategorien Geschlecht, Migrationserfahrung und Alter -- 9.6 Bildungserfahrung und Nicht/Behinderung als weitere Differenzkategorien -- 9.6.1 Bildungserfahrung als individuelles Merkmal -- 9.6.2 Nicht/Behinderung als Merkmal für Partizipation -- 9.6.3 Positions-Map von Bildungserfahrung und Nicht/Behinderung als weitere Differenzkategorien -- 9.7 Positions-Map von Diversity als Differenzkategorien -- 10 Relationale Analyse der Arena und sozialen Welten von Diversity im Programmplanungshandeln -- 10.1 Aushandlungen in der Arena Diversity im Programmplanungshandeln -- 10.1.1 Zum Programmplanungshandeln als erwachsenenbildnerisches Handeln -- 10.1.1.1 Erwachsenenbildung als Referenzdisziplin -- 10.1.1.2 Orientierung an erwachsenenbildnerischen Prämissen -- 10.1.2 Zum Bildungs- und Arbeitsmarkt als Domäne der Märkte -- 10.1.2.1 Zur Bedeutung des Bildungsmarktes für Organisationen -- 10.1.2.2 Zur Bedeutung des Arbeitsmarktes bei der Angebotsentwicklung -- 10.2 Soziale Welten im Programmplanungshandeln -- 10.2.1 Zur sozialen Welt der Programmplanungshandelnden -- 10.2.1.1 Reflexion professionellen Handelns als geteilte Perspektive -- 10.2.1.2 Unterstützung als Verpflichtung in der sozialen Welt -- 10.2.1.3 Aushandlung der Differenzkategorie Migrationserfahrung -- 10.2.2 Zur sozialen Welt der Organisationen -- 10.2.2.1 Bildung und Ertrag als geteilte Perspektive -- 10.2.2.2 Externe Anforderungen als Verpflichtungen -- 10.2.2.3 Aushandlung der Darstellung der Außenwirkung von Organisationen. --
10.2.3 Zur sozialen Welt der Teilnehmenden -- 10.2.3.1 Bedürfnisse und Bedarfe als geteilte Perspektive -- 10.2.3.2 Verpflichtung zur Teilnahme an Prozessen lebenslangen Lernens -- 10.2.3.3 Aushandlung der Teilnahmemotivation -- 10.2.4 Zur sozialen Welt der Dozierenden -- 10.2.4.1 Ausgeprägte Bildungserfahrungen als geteilte Perspektive -- 10.2.4.2 Qualifizierung als Verpflichtung -- 10.2.4.3 Aushandlungen von Ungewissheit -- 10.3 Programme und Angebote als Grenzobjekte -- 10.4 Weitere Elemente in der Arena Diversity im Programmplanungshandeln -- 10.4.1 Menschliche Elemente -- 10.4.2 Nichtmenschliche Elemente -- 10.4.3 Räumliche, zeitliche, stumme und politische Elemente -- 10.5 Projekt-Map der sozialen Welten, Arena und Domäne -- 10.5.1 Zur Ausgestaltung der Arena und Domäne -- 10.5.2 Zur Positionierung der sozialen Welten -- 10.5.3 Grenzobjekte Programme und Angebote -- 10.5.4 Weitere Elemente -- 11 Zwischenfazit III: Situationsanalyse von Diversity im Programmplanungshandeln -- Teil IV: Diskussion Der Ergebnisse -- 12 Differenzkategorien als Argumentationsgrundlage für gesellschaftliche Teilhabe -- 12.1 Diversity als Kategorisierung von Differenzen -- 12.1.1 Zum Einbezug machtkritischer Aspekte durch Diversity -- 12.1.2 Zur Orientierung an Zielgruppen -- 12.2 Erwachsenenbildung als handlungsleitender Rahmen -- 12.2.1 Erwachsenenbildnerische Prämissen für professionelles Handeln -- 12.2.2 Organisationen der Erwachsenenbildung im Bildungs- und Arbeitsmarkt -- 12.3 Gesellschaftliche Teilhabe als Ziel von Programmplanungshandeln -- 12.3.1 Partizipationsfähigkeit als Differenzkategorie für Teilnehmende -- 12.3.2 Förderung von Partizipationsfähigkeit als Aufgabe von Programmplanungshandelnden -- 12.4 Modell von Differenzierungspraktiken im professionellen Programmplanungshandeln -- 13 Schlussbetrachtung -- Literaturverzeichnis -- Anhang A: Flyer zur Ansprache von potenziellen Interviewpersonen