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EB
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1st ed.
Bielefeld : transcript, 2020
1 online resource (256 pages)
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ISBN 9783839451588 (electronic bk.)
ISBN 9783732851584
Soziale Bewegung und Protest ; v.3
Print version: Staden, Julia von Stuttgart 21 - eine Rekonstruktion der Proteste Bielefeld : transcript,c2020 ISBN 9783732851584
Intro -- Inhalt -- Abkurzungsverzeichnis -- Danksagung -- 1. Einleitung -- 1.1 Der Protest gegen S21 im Spannungsfeld neoliberaler Interessen und unausgeschopfter Durchsetzungspotenziale -- 1.2 Einfuhrung in die Themenstellung: Protestdynamiken und Aushandlungsprozesse im Konflikt um das Groprojekt S21 -- 1.2.1 Einordnende Begriffserklarung -- 1.2.2 Forschungsstand zur Protestbewegung gegen S21: Motive und Zusammensetzung der Bewegung als Schwerpunkt der bisherigen Untersuchungen -- 1.2.3 Bearbeitungsansatz und Fragestellung -- 2. Theoretische Fundierung -- 2.1 Paradigmen der Bewegungsforschung: Zweckdienlichkeit und Grenzen -- 2.1.1 Ressourcenmobilisierung -- 2.1.2 Kollektive Identitat -- 2.1.3 Framing-Ansatz -- 2.1.4 Politische Gelegenheitsstrukturen und Dynamiken -- 2.1.5 Erganzungsnotwendigkeit herkommlicher Ansatze: Protestbewegungen in Zeiten der Postdemokratie -- 2.2 Die Herausforderung der neoliberalen Wirtschaftsordnung durch Protestbewegungen -- 2.2.1 Postdemokratie als Dauerkrise der demokratischen Politik bei Colin Crouch -- 2.2.2 Veranderungsmoglichkeiten hegemonialer Verhaltnisse bei Chantal Mouffe -- 2.3 Mechanismen zur Festigung hegemonialer Ordnung -- 2.3.1 Repressionsmanahmen zur Herrschaftssicherung -- 2.3.2 Legitimation durch Verfahren als Herrschaftsinstrument bei Niklas Luhmann -- 2.3.3 Problematiken direktdemokratischer Entscheidungsverfahren -- 2.4 Mehrheitsentscheidungen und ziviler Ungehorsam -- 2.4.1 Kritische Wurdigung von Mehrheitsentscheidungen als Instrumente zur Entscheidungsfindung -- 2.4.2 Entscheidungen zulasten von Minderheiten: Korrekturmoglichkeiten durch zivilen Ungehorsam und Massenproteste -- 3. Methodologische Konzeptualisierung und Operationalisierung -- 3.1 Forschungsprogramm, Gutekriterien und Datenquellen.
3.1.1 Das Forschungsprogramm als Komplementaritatsmodell: Erganzende Verwendung interpretativer Policy-Analyse, quantitativer Analyse und der Mehrebenenanalyse anhand des akteurszentrierten Institutionalismus -- 3.1.2 Gutekriterien qualitativer Forschung als konzeptionelle Untersuchungsbasis -- 3.1.3 Datenquellen: Feldforschung als Schwerpunkt der Materialerhebung fur eine Politikfeld-Analyse des Konflikts um das Groprojekt S21 -- 3.2 Untersuchungsetappen der Schlusselereignisse: Ergebnisanreicherung uber vier Forschungsphasen -- 3.2.1 Forschungsphase 1: Teilnehmende Beobachtung und erste Arbeitshypothesen -- 3.2.2 Forschungsphase 2: Mehrfache peer‐checks zur Validierung der Zwischenergebnisse -- 3.3.3 Forschungsphase 3: Deutungspraktiken der Protestbewegung und weiterer Akteurinnen und Akteure im Politikfeld -- 3.3.4 Forschungsphase 4: Erganzende Auswertung der Forschungsergebnisse -- 4. Ausgangslage und Beginn der Massenproteste gegen Stuttgart 21 -- 4.1 Adressaten und Rahmenbedingungen des Protests -- 4.1.1 Interessenuberschneidungen der S21-Projektbetreibenden und der Wirtschaftslobby -- 4.1.2 Die eindeutige Positionierung Stuttgarter Medien fur das Groprojekt S21 -- 4.1.3 Stuttgart 21 und die Parteien im Spiegel des offentlichen Meinungsbildes -- 4.2 Fraktionen der Protestbewegung gegen S21: institutionelle Organisationen und Protestbasis -- 4.2.1 Diversitatsstarke der Protestgruppen und ihrer Aktionsfelder -- 4.2.2 Entscheidungsstrukturen zwischen Partei-Avantgarde und Basisdemokratie -- 4.2.3 Parteien und Verbande auf der Buhne der Protestbewegung: Politische Einflussnahme oder praktikable Politikbeeinflussung? -- 4.2.4 Identitaten und Ziele der Protestbewegung gegen S21 -- 4.3 Massentaugliche Proteststrategie und Aktionsrepertoire -- 4.3.1 Niederschwellige Protestaktionen: Briefaktionen, Druck auf beteiligte Firmen und ›Schwabenstreich‹.
6.2.1 Dokumentation und Teilnehmende der Schlichtungsgesprache: Parteienhintergrund herrscht vor -- 6.2.2 Semantische Feinheiten: Schlichtung vs. Faktencheck -- 6.2.3 Verkanntes Risiko der Konfliktbefriedung oder: das Hoffen der Protestbewegung auf die Kraft der besseren Argumente -- 6.3 Ritualisierte Motive der Schlichtung: Friedenspflicht und Fachwissen -- 6.3.1 Symbolische Friedenspflicht: Verhandlungsbereitschaft der S21-Befurwortenden vs. Durchsetzungskraft der S21-Gegnerschaft -- 6.3.2 Die vermeintliche Kernkompetenz des Fachwissens der S21-Gegnerschaft -- 6.3.3 Medienecho wahrend Schlichtungsgesprache: Friedensverhandlungen und das ›Fachchinesisch‹ der S21-Gegnerschaft -- 6.4 Die Proteststrategie und interne Kontroversen wahrend des Schlichtungsverfahrens -- 6.4.1 Selbstauferlegte Aushohlung politischer Handlungsmacht der Protestbewegung: ›Wir sind nicht politisch‹ -- 6.4.2 Interne Differenzen der Protestbewegung verscharfen sich - Konflikt mit der Zeltstadt -- 6.4.3 Unzulanglichkeiten der Partizipationsmoglichkeiten innerhalb der Protestbewegung als Hindernis der Basisaktivistinnen und -aktivisten -- 6.5 Ergebnisse und Auswirkungen des Schlichtungsverfahrens -- 6.5.1 Schlichterspruch bestatigt die Verfahrenslogik -- 6.5.2 Demobilisierung und Umfragetief zum Abschluss der Schlichtung -- 6.5.3 Unterlassene Auseinandersetzung mit Herrschaftslogiken und politische Unerfahrenheit: Hintergrunde in der ruckblickenden Bewertung des Schlichtungsverfahrens -- 7. Uberhohtes Vertrauen der Protestbewegung in eine neue Landesregierung -- 7.1 Der Konflikt um S21 im Spiegel der Wahlkampfstrategien -- 7.1.1 Maigung und parteipolitische Zielverfolgung als Wahlkampfstrategie der Protestbewegung -- 7.1.2 Dialog, Transparenz und Partizipation als letzter Versuch der bisherigen Landesregierung -- 7.2 Veranderung der Konfliktdynamiken nach der Landtagswahl.
8.5.2 Wahlkampfstrategie der Protestbewegung: Ja zum Ausstieg - Sympathiegewinn mittels der Allgemeinplatze ›Sparsamkeit und Demokratie‹.
3.1.1 Das Forschungsprogramm als Komplementaritatsmodell: Erganzende Verwendung interpretativer Policy-Analyse, quantitativer Analyse und der Mehrebenenanalyse anhand des akteurszentrierten Institutionalismus -- 3.1.2 Gutekriterien qualitativer Forschung als konzeptionelle Untersuchungsbasis -- 3.1.3 Datenquellen: Feldforschung als Schwerpunkt der Materialerhebung fur eine Politikfeld-Analyse des Konflikts um das Groprojekt S21 -- 3.2 Untersuchungsetappen der Schlusselereignisse: Ergebnisanreicherung uber vier Forschungsphasen -- 3.2.1 Forschungsphase 1: Teilnehmende Beobachtung und erste Arbeitshypothesen -- 3.2.2 Forschungsphase 2: Mehrfache peer‐checks zur Validierung der Zwischenergebnisse -- 3.3.3 Forschungsphase 3: Deutungspraktiken der Protestbewegung und weiterer Akteurinnen und Akteure im Politikfeld -- 3.3.4 Forschungsphase 4: Erganzende Auswertung der Forschungsergebnisse -- 4. Ausgangslage und Beginn der Massenproteste gegen Stuttgart 21 -- 4.1 Adressaten und Rahmenbedingungen des Protests -- 4.1.1 Interessenuberschneidungen der S21-Projektbetreibenden und der Wirtschaftslobby -- 4.1.2 Die eindeutige Positionierung Stuttgarter Medien fur das Groprojekt S21 -- 4.1.3 Stuttgart 21 und die Parteien im Spiegel des offentlichen Meinungsbildes -- 4.2 Fraktionen der Protestbewegung gegen S21: institutionelle Organisationen und Protestbasis -- 4.2.1 Diversitatsstarke der Protestgruppen und ihrer Aktionsfelder -- 4.2.2 Entscheidungsstrukturen zwischen Partei-Avantgarde und Basisdemokratie -- 4.2.3 Parteien und Verbande auf der Buhne der Protestbewegung: Politische Einflussnahme oder praktikable Politikbeeinflussung? -- 4.2.4 Identitaten und Ziele der Protestbewegung gegen S21 -- 4.3 Massentaugliche Proteststrategie und Aktionsrepertoire -- 4.3.1 Niederschwellige Protestaktionen: Briefaktionen, Druck auf beteiligte Firmen und ›Schwabenstreich‹.
4.3.2 Erfolgreiche Mobilisierungsstrategie in der Anfangsphase: Aktionstrainings, ›Parkschutzer-Alarm‹ und Eventisierung der Massenproteste -- 5. Eskalation am ›Schwarzen Donnerstag‹ -- 5.1 Konfliktlesarten der S21-Projektbetreibenden: ›Zukunftsfahigkeit Deutschlands‹ und Feindschaftsrhetorik deuten auf anstehende Repressionen hin -- 5.2 Aktionsvorbereitungen der Protestbewegung auf ihre Bewahrungsprobe -- 5.2.1 Protestziel ›Verteidigung‹ der Baume im Stuttgarter Schlossgarten: Identifikationssymbol, Eigentumsanspruch der Protestbewegung und Grundlage ihrer Kompromissunwilligkeit -- 5.2.2 Zuruckhaltende Mobilisierungsbestrebungen und Einschworen auf Gewaltfreiheit in der unmittelbaren Vorbereitungsphase auf die Baumfallungen -- 5.3 Der ›Schwarze Donnerstag‹: Hohepunkt der Aktionen und Eskalation des Konflikts -- 5.3.1 Ablauf der Protestaktionen und des Polizeieinsatzes am 30. September 2010: Demonstrierende ohne Proteststrategie konfrontiert mit unerwartet schweren Repressionen -- 5.3.2 Verspatung eines EBA-Schreibens verhindert Chance zu alternativem Konfliktverlauf und Stopp der Baumfallungen -- 5.3.3 Selbst-Viktimisierung und Kanalisierung der Emporung - Polizeigewalt und Landtagswahl im Fokus der Aktionsinterpretationen der Protestbewegung -- 5.3.4 Konfliktlesart der Landesregierung erzielt keine Vorherrschaft -- 5.3.5 Positive mediale Resonanz auf die Viktimisierungslesart der Protestbewegung -- Exkurs: Aufarbeitung des Polizeieinsatzes -- 6. Das Schlichtungsverfahren -- 6.1 Der Weg zur Schlichtung: Parteipolitik dominiert Protestbewegung -- 6.1.1 Strategische Konfliktverschiebung auf die parteipolitische Ebene -- 6.1.2 Die parteipolitische Ebene als magebliche Entscheidungstragende der Proteststrategie -- 6.2 Preisgabe der eigenen Handlungsmacht der Protestbewegung: Pramissen des Schlichters als unwidersprochene Verfahrensregeln.
6.2.1 Dokumentation und Teilnehmende der Schlichtungsgesprache: Parteienhintergrund herrscht vor -- 6.2.2 Semantische Feinheiten: Schlichtung vs. Faktencheck -- 6.2.3 Verkanntes Risiko der Konfliktbefriedung oder: das Hoffen der Protestbewegung auf die Kraft der besseren Argumente -- 6.3 Ritualisierte Motive der Schlichtung: Friedenspflicht und Fachwissen -- 6.3.1 Symbolische Friedenspflicht: Verhandlungsbereitschaft der S21-Befurwortenden vs. Durchsetzungskraft der S21-Gegnerschaft -- 6.3.2 Die vermeintliche Kernkompetenz des Fachwissens der S21-Gegnerschaft -- 6.3.3 Medienecho wahrend Schlichtungsgesprache: Friedensverhandlungen und das ›Fachchinesisch‹ der S21-Gegnerschaft -- 6.4 Die Proteststrategie und interne Kontroversen wahrend des Schlichtungsverfahrens -- 6.4.1 Selbstauferlegte Aushohlung politischer Handlungsmacht der Protestbewegung: ›Wir sind nicht politisch‹ -- 6.4.2 Interne Differenzen der Protestbewegung verscharfen sich - Konflikt mit der Zeltstadt -- 6.4.3 Unzulanglichkeiten der Partizipationsmoglichkeiten innerhalb der Protestbewegung als Hindernis der Basisaktivistinnen und -aktivisten -- 6.5 Ergebnisse und Auswirkungen des Schlichtungsverfahrens -- 6.5.1 Schlichterspruch bestatigt die Verfahrenslogik -- 6.5.2 Demobilisierung und Umfragetief zum Abschluss der Schlichtung -- 6.5.3 Unterlassene Auseinandersetzung mit Herrschaftslogiken und politische Unerfahrenheit: Hintergrunde in der ruckblickenden Bewertung des Schlichtungsverfahrens -- 7. Uberhohtes Vertrauen der Protestbewegung in eine neue Landesregierung -- 7.1 Der Konflikt um S21 im Spiegel der Wahlkampfstrategien -- 7.1.1 Maigung und parteipolitische Zielverfolgung als Wahlkampfstrategie der Protestbewegung -- 7.1.2 Dialog, Transparenz und Partizipation als letzter Versuch der bisherigen Landesregierung -- 7.2 Veranderung der Konfliktdynamiken nach der Landtagswahl.
7.2.1 Neue Zerwurfnisdynamik innerhalb der Protestbewegung nach der Wahl -- 7.2.2 Paradoxon nach der Wahl: Vertretung der Protestbewegung innerhalb der Landesregierung? -- 7.2.3 Der Einfluss der DB AG auf die weitere Konfliktdynamik nach der Landtagswahl -- 7.3 Strategische Defizite der Protestbewegung in der neuen Konfliktkonstellation -- 7.3.1 Weitere Fehleinschatzung der Pramissen fur Mobilisierungserfolge bei Massenaktionen des zivilen Ungehorsams -- 7.3.2 Verkannte Rahmenbedingen: Mehrheit fur Stuttgart 21 bewirkt keinen Strategiewandel -- 7.3.3 Der Einfluss einer Besetzungsaktion auf die offentliche Wahrnehmung der Protestbewegung - partieller Imagewandel vom friedlichen Protest zum gewalttatigen Mob -- 7.3.4 Verfahrenszusatz ›Stresstest‹ ermoglicht keinen erneuten Aushandlungsprozess -- 8. Die Volksabstimmung als konfliktbefriedendes Verfahren -- 8.1 Nachteilige Ausgangslage und Vernachlassigung der Deutungsmacht - strategische Irrtumer der Protestbewegung vor der Volksabstimmung -- 8.2 Uneinheitliche Handlungslogik der neuen Landesregierung reflektiert kontrare Haltung zu S21 -- 8.2.1 Konflikt um Mischfinanzierung: Vermeintlicher Rechtsbruch als allubliche Praxis -- 8.2.2 Wunderrhetorik und die Macht der Vertrage offenbaren Konflikt-Entpolitisierung durch die Grunen -- 8.2.3 Durchsetzungspotenzial der SPD im Sinne neoliberaler Machtverteilung -- 8.3 Fehlende Kostentransparenz und sukzessive Kostensteigerungen als Symptom des neoliberalen Groprojekts -- 8.4 Verstarkte Diversitaten innerhalb der Protestbewegung: Partielle Radikalisierung und widerspruchlicher Umgang mit den Grunen -- 8.5 Die Volksabstimmung uber das S-21-Kundigungsgesetz -- 8.5.1 Juristische Grundlage fuhrt zu irrefuhrender Formulierung der Abstimmungsfrage.
8.5.2 Wahlkampfstrategie der Protestbewegung: Ja zum Ausstieg - Sympathiegewinn mittels der Allgemeinplatze ›Sparsamkeit und Demokratie‹.
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